Samstag, 13.05.2023 - Sonntag, 18.06.2023
Werke von Joseph Gnädinger, Mia Diener (CH), Mamy Hawa (SEN) und Yvette Kießling (D)
Ausstellungsdauer 13.Mai 2023 um 16 Uhr (Vernissage) bis 18. Juni 2023 (Finissage mit Wein), jeweils samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr, auch am Pfingstwochenende.
Als Referenten konnten wir den Winterthurer Kunsthistoriker Mario Lüscher gewinnen.
Kuratiert wurde die Ausstellung von der Künstlerin Rebekka Gnädinger
Von Joseph Gnädinger, dem im Jahr 2000 gestorbenen Ramsener Maler (und Stifter) zeigen wir verschiedene Werke, die auf seinen Reisen durch Europa und während seines 17 Jahre währenden Aufenthalts in einem Savannendorf im Norden von Togo entstanden sind.
Mia Diener ist eine Schweizer Künstlerin, die in verschiedenen Medien wie Malerei, Zeichnung, Druck, Video, Installation und Sprache arbeitet. Sie zeichnet sich durch eine subtile Ironie aus, die das Denken anregt und die Vorstellungskraft der Betrachter herausfordert. Ihre Werke untersuchen die verschiedenen Systeme und deren Ordnung in Bezug auf deren Aneignung und Dekonstruktion.
Mamy Hawa, ist eine 23-jährige senegalesische Fotografin, die sich für Landschafts-, Porträt- und Architekturfotografie begeistert. Sie hat an mehreren Ausstellungen teilgenommen Ihre allererste Ausstellung organisierte sie im Dezember 2020 unter dem Titel ‚Domú Ndar‘, was so viel wie ‚Kind von Saint-Louis‘ bedeutet. Außerdem nahm sie an der von der Dakar Women's Group organisierten Gruppenausstellung und der Kunstroute Partcours 10 teil, die Künstler aus vier Erdteilen zusammenbrachte, sowie an der Gruppenausstellung ‚Divers-Cités‘ im Cube der Biennale von Dakar 2022.
Yvette Kießling ist eine deutsche Malerin aus Leipzig, sie ist Meisterschülerin von Arno Rink, dem Wegbereiter einer ganzen Malergeneration, der sogenannten Leipziger Schule.
Die Künstlerin ist für ihre Landschaftsmalerei bekannt. Sie findet Orte, die eine besondere Aura haben, und versucht, die Spannungen und Harmonien dieser Gegenden in ihren Gemälden einzufangen. Landschaften, mit denen sie sich in den vergangenen Jahren auseinandersetzte, liegen entlang europäischer Ströme, insbesondere der Elbe und des Rheins, als auch in weit entfernten Gegenden wie den tropischen Regionen der Usambara-Berge in Tansania.
Yvette Kießling malt en ‚plein air‘, also direkt vor der Natur, der sie sich bei Wind und Wetter aussetzt.
Ihre Werke sind in zahlreichen Sammlungen zu finden.
Insgesamt verspricht die Ausstellung eine inspirierende und ästhetisch ansprechende Entdeckungsreise des Themas Reisen durch die Augen dieser vier Künstler*innen zu werden.
www.galeriezumkranz.ch
www.stiftung-joseph-gnaedinger.ch
www.miadiener.ch
www.kuenstlergruppe.ch/kunstschaffende.cfm?id=0EBE9BCE-F407-BB31-17A364B56E2CFE72
www.yvettekiessling.de